12/2024-01/2025

Israel – Land der Zukunft und der Hoffnung

Liebe Schönblick-Freunde,

„Das Evangelium von Jesus Christus soll durch uns Kreise ziehen!“ Mit diesem Satz fassen wir unseren Auftrag auf dem Schönblick zusammen. Möglichst vielen Menschen möchten wir die rettende Botschaft von Jesus bringen. Jedes Jahr dürfen wir dabei sein, wenn Menschen zum Glauben finden. In diesem Jahr durften wir 12 junge Christen im See taufen – einfach wunderbar!

Musik spielt für unsere missionarische Arbeit eine zentrale Rolle. Jährlich erreichen wir mit den unterschiedlichen Angeboten mehrere tausend Personen. Die Musikschule und die Worship Academy sind vor allem für die junge Generation interessant. Mit „Musik und Begegnung“ (bisher „Woche der Volksmusik“) sprechen wir vor allem ältere Teilnehmer an. Wichtig ist uns auch die Inklusionsarbeit mit den Veeh-Harfen. Darüber hinaus laden wir zu 30 bis 40 Konzerten im Jahr ein. Finanziell ist die vielfältige Musikarbeit für uns eine große Herausforderung. Für 2026 planen wir wieder die Passionsspiele, die neben Einnahmen und Sponsoring auch durch Spenden getragen werden.

Eine frohe und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht

Martin Scheuermann

Der kommende Erlöser wird Israel und Jerusalem wiederherstellen!

Der kommende Erlöser wird Israel und Jerusalem wiederherstellen!

Vom 19.-22. September 2024 fand auf dem Schönblick der 5. Israelkongress statt. Über 800 Teilnehmer befassten sich mit diesem hochaktuellen Thema und diskutierten sowohl die ganz aktuellen als auch die historischen Ereignisse rund um das Volk Gottes und ebenso die zentrale Rolle Israels aus biblischer Perspektive. Fünf Mitveranstalter und ca. 30 Kooperationspartner waren am Kongress beteiligt. Die Teilnehmer konnten in einem vielfältigen Seminarangebot Themen auswählen und vertiefen.

Martin Scheuermann, Direktor des Schönblicks, eröffnete den Kongress mit eindringlichen Worten: „Wir müssen solidarisch an der Seite unserer Freunde in Israel stehen. Das ist unsere Pflicht als Christen. Israel ist das Heilige Land mit einer über 3000-jährigen Geschichte. Ich bin froh, glücklich und dankbar, dass wir zu unserem Kongress über 800 Teilnehmer begrüßen können.“ Die Solidarität bekundete im Anschluss auch der Erste Bürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, Christian Baron: „Ich bin ganz bewusst in diesem Jahr mit 30 Teilnehmenden nach Israel gereist. Denn wenn nicht jetzt, wann dann brauchen die Menschen dort unsere Unterstützung?“

Jacob Thiessen, Rektor der universitären theologischen Hochschule in Basel, setzte in seiner Bibelarbeit hoffnungsvolle Akzente. Er bezog sich dabei auf die Verheißungen Gottes in Jesaja 49,8.19: Der kommende Erlöser wird Israel und Jerusalem wiederherstellen.

Auf dem Kongress wurden auch konkrete Hilfsprojekte für Waisenkinder und die christliche Minderheit im Gazastreifen vorgestellt, was zeigt, dass Solidarität nicht nur auf geistlicher, sondern auch auf praktischer Ebene gelebt wird. Dies wurde auch durch die Spendensammlung beim Kongress für zwei Projekte – bedürftige Familien in Bethlehem und benachteiligte Menschen in Jerusalem – deutlich, bei der über 10.000 Euro eingegangen sind.

Beim Kongress stand trotz der derzeitigen angespannten Lage die Hoffnung auf die Treue Gottes im Vordergrund. Dr. Tobias Krämer von „Christen an der Seite Israels“ brachte es in seiner Abschlusspredigt auf den Punkt: „Das Heil für Israel wird immer gelten. Sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.“ Die Verheißungen Gottes bleiben bestehen.

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